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Dass ich erkenne, was die
Welt
im Innersten zusammenhält.
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Doch verkaufe ich dafür nicht meine Seele, sondern nutze
Wissenschaft und Kommunikation als Quelle für meinen Wissensdurst. Aus dem
Grund begann ich nach meinem Studium der Physischen Geographie in Trier eine
Dissertation in der Vulkanologie. Am Geomar in Kiel (heute Leibniz-Institut für
Meereswissenschaften) war ich Teil der Arbeitsgruppe um Prof. H.-U. Schmincke.
Viele der laufenden Forschungsarbeiten hielt ich jedoch für zu interessant, als
dass sie hinter Institutstüren verborgen bleiben. |
Daher wechselte ich in den Journalismus, den ich mir
zielstrebig mit verschiedenen Praktika in Print und Fernsehen erschloss. Durch
meine Erfahrungen in und mit der Wissenschaft und meine guten Kontakte weltweit
gelingt es mir, der Öffentlichkeit Blicke in die Labore und Büros der Institute
zu ermöglichen, die Pressemitteilungen oft nicht gewähren. Mein Geschick,
Bilder und Umschreibungen für komplizierte Sachverhalte zu finden, verknüpft
mit meinem Fachwissen lässt spannende und klar verständliche Texte entstehen.
Ich nutze die Sprache, um ein breites Publikum an meiner eigenen Begeisterung
für die Geowissenschaften teilhaben zu lassen.
Meine journalistische Arbeit in Deutschland ergänze ich durch die
Tätigkeit als Studienreiseleiterin. Hierbei liegt mein regionaler
Schwerpunkt auf Island. Land und Leute lernte ich während mehrerer Aufenthalte
zum Erstellen meiner Diplomarbeit kennen und lieben. Während meiner
regelmäßigen Reisen durch Island entstehen Reportagen, die Einblicke geben in
das Leben im hohen Norden. |
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